Wie viele Menschen hängen stunden-, tage-, monate-, jahrelang an ihren Schreibtischen oder in ihren Autos herum, ruinieren sich dabei Gelenke, Muskeln und Augen. Und dann träumen sie vom Feierabend, Wochenende, Urlaub und Ruhestand. Das einzige, was sie wirklich entschieden haben ist, fast ein ganzes Leben lang etwas zu tun, das nicht gesund ist, sie nicht glücklich macht; und weil sie glauben, das tun zu MÜSSEN, auch nicht Ausdruck von Freiheit ist.

Ein echter Unternehmer, der seinen Job als lebenswerten Teil seines Lifestyles begriffen hat, wird eine große Sehnsucht nach Unabhängigkeit und Freiheit haben.

Nur, wenn man einen Job macht, den man machen MUSS, was kann man dann für seine Freiheit tun?

  1. Man muss anfangen nachzudenken, ob das, was man tut, der Erfüllung seiner Sehnsüchte entspricht. Und man muss saufhören zu glauben, dass Dinge so zu gehen haben, weil sie schon immer so gegangen sind.
  2. Man muss eigene Kriterien entwickeln, an denen man das was man tut, messen kann. In einem meiner nächsten Beiträge werde ich über meine „7 harte Kriterien für eine strahlende Zukunft“ berichten.
  3. Man muss begreifen, dass man selbst die Kontrolle behalten, und alles, was fremdgesteuert ist, auf ein Minimum reduzieren muss.
  4. Man muss eventuell ein zweites Standbein aufbauen, das einem diese Freiheiten ermöglicht. In meinem Buch „DIE KRISE ohne mich!“ berichte ich ausführlich davon, wie das geht. https://DIEKRISEohnemich.de
  5. Man muss Entscheidungen treffen, und auf dem Weg bleiben.
  6. Man muss begreifen, dass es eine einzige Instanz gibt, die für das eigene Glücklichsein“ zuständig ist, das eigene Hirn.
  7. Man muss ernst machen! JETZT!

Heute ist bei uns ein sehr heißer Tag, und ich weiß genau, dass ein paar Stunden später am nahe gelegenen Stausee der Teufel los sein wird. Ich habe mir für heute aber vorgenommen, ein Video zu diesem Thema zu drehen. Es wäre ganz leicht gewesen zu sagen: „Ich muss erst hunderte von eMails checken“ und „Ich muss zuerst meinen Blog-Artikel schreiben“ und „Ich muss erst mit diesem oder jenem Partner telefonieren“. Das alles kann ich aber auch abends, bei schlechtem Wetter oder unterwegs machen. Also habe ich mich gleich nach meinem Morgen-Tee auf´s Fahrrad gesetzt, bin zum See gefahren, habe dort ein paar Videos gedreht, und diesen Text in mein Smartphone diktiert. Bevor ich zurück gefahren bin, habe ich dann noch einen Kunden angerufen. Um 11 Uhr war ich zurück, sehr erfreut, sehr entspannt, sehr zufrieden, sehr nahe an meiner Vorstellung vom Arbeitsplatz eines gesunden, glücklichen und freien Unternehmers. Und morgen nehme ich mir meine Bade-Sachen mit 😊

Was habe ich aber wirklich getan? Ich habe entschieden, dass ich dieses Unternehmer-Leben so will, und habe entsprechend gehandelt. Schwieriger ist es nicht, glücklich und frei zu sein.

Wenn Du gleich mehr zur Business-Praxis wissen möchtest: https://erst.info/gluecklichundfrei/